Was ist ThingLink und wie funktioniert es?

Greg Peters 27-08-2023
Greg Peters

ThingLink ist eine leistungsstarke Methode, um den Unterricht durch den Einsatz von Technologie interessanter zu gestalten, indem es Lehrern ermöglicht, jedes Bild, Video oder jede 360-Grad-VR-Aufnahme in ein Lernerlebnis zu verwandeln.

Wie? Das auf der Website und der App basierende Programm ermöglicht das Hinzufügen von Symbolen oder "Tags", die Rich Media einbinden oder verlinken können. Das könnte zum Beispiel bedeuten, dass man ein Gemälde von Picasso verwendet und dann Tags an bestimmten Stellen platziert, die ausgewählt werden können, um einen Text anzuzeigen, der eine Technik oder historische Punkte zu diesem Bereich des Gemäldes erklärt - oder vielleicht einen Link zu einem Video oder einer Geschichte, die noch mehrDetail.

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Ist ThingLink also ein Tool, das in Ihrem Klassenzimmer eingesetzt werden könnte, um SchülerInnen noch mehr zu motivieren? Lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie über ThingLink wissen müssen.

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ThingLink ist ein cleveres Tool, mit dem sich digitale Objekte ganz einfach mit Anmerkungen versehen lassen. Sie können Bilder, Ihre eigenen Bilder, Videos oder interaktive 360-Grad-Bilder für die Kennzeichnung verwenden. Durch das Hinzufügen von Tags können Sie den Schülern die Möglichkeit geben, mit den Medien zu interagieren und ihnen mehr Details zu entlocken.

Die Stärke von ThingLink liegt in seiner Fähigkeit, so viele Formen von Rich Media einzubinden: Verlinken Sie zu einer nützlichen Website, fügen Sie Ihre eigenen Sprachansagen ein, platzieren Sie Bilder in Videos und vieles mehr.

ThingLink ist jedoch nicht nur für LehrerInnen gedacht, sondern kann auch ein nützliches Werkzeug für die Erstellung und Einreichung von Arbeiten sein, das SchülerInnen dazu ermutigt, verschiedene Informationsquellen zu integrieren und sie in einem kohärenten Projekt zu überlagern.

ThingLink ist sowohl online als auch über iOS- und Android-Apps verfügbar. Da die Daten in der Cloud gespeichert werden, ist die Nutzung auf den Geräten schonend und die Weitergabe über einen einfachen Link möglich.

Mit ThingLink können Sie entweder mit einem Bild vom verwendeten Gerät oder aus dem Internet beginnen. Dies gilt auch für Videos und 360-Grad-VR-Aufnahmen. Sobald Sie Ihr Basisbild ausgewählt haben, können Sie mit dem Tagging beginnen.

Wählen Sie etwas auf dem Bild aus, das Sie taggen möchten, tippen Sie darauf und geben Sie dann entweder Text ein, tippen Sie auf das Mikrofon, um eine Audionotiz aufzunehmen, oder fügen Sie einen Link aus einer externen Quelle ein. Sie können dann das Tag bearbeiten, um die verfügbaren Symbole für Bilder, Videos, Links usw. anzuzeigen.

Fügen Sie so viele oder so wenige Tags hinzu, wie Sie benötigen, und ThingLink speichert Ihren Fortschritt. Wenn Sie fertig sind, sehen Sie ein Upload-Symbol, da das Projekt auf die ThingLink-Server hochgeladen wird.

Sie sollten dann in der Lage sein, den Link weiterzugeben, der jeden, der darauf klickt, auf die ThingLink-Website führt, so dass er kein Konto benötigt, um das Projekt online zu nutzen.

Neben dem Tagging-System, das Medien mit einer Tiefe ausstattet, die typische Diashow-Präsentationen als veraltet erscheinen lässt, verfügt ThingLink auch über ein leistungsstarkes Sprachwerkzeug.

Von der Verschlagwortung von Karten und Diagrammen bis hin zur Erstellung von Geschichten innerhalb von Bildern bietet dieses Tool ein enormes pädagogisches Potenzial, das nur durch die Kreativität des Anwenders begrenzt wird. Es eignet sich hervorragend für eine formative Bewertung, bei der das Gelernte über einen bestimmten Zeitraum hinweg zusammengetragen wird - ideal z. B. vor einem Quiz.

Da der Inhalt sehr grafisch sein kann, können ThingLink-Projekte über die Sprache hinausgehen und so über Kommunikationsbarrieren hinweg zugänglich gemacht werden. Es gibt aber auch einen so genannten Immersive Reader, mit dem Texte in mehr als 60 Sprachen angezeigt werden können. Dieser bietet sogar nützliche farbkodierte Hilfestellungen, die Substantive, Verben, Adjektive usw. anzeigen - diese können alsbenötigt.

Das Virtual-Reality-Tool ist eine großartige Möglichkeit, einen geführten Rundgang durch ein Gebiet zu zeigen, ohne dass ein Lehrer anwesend sein oder den Ort besuchen muss. Die Schüler können sich im VR-Bild umsehen und alles, was sie interessiert, auswählen, um bei Bedarf weitere Informationen zu erhalten. Dies nimmt den Schülern den Zeitdruck und ermöglicht ein sehr intensives Lernerlebnis für den Einzelnen.

Durch die Integration mit Microsoft ist es möglich, ThingLink-Elemente direkt in Microsoft Teams-Videokonferenzen und OneNote-Dokumenten zu platzieren.

Wenn Sie sich für die kostenpflichtige Version entscheiden, unterstützt diese auch die kollaborative Bearbeitung, was ideal für Schülerprojekte ist, insbesondere im Fall von Fernunterricht.

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Die Preise für ThingLink sind in drei Stufen gestaffelt:

Kostenlos Dieses Angebot richtet sich an Lehrkräfte und ermöglicht ihnen die interaktive Bild- und Videobearbeitung für eine unbegrenzte Anzahl von Objekten sowie die Erstellung virtueller Rundgänge mit einer Obergrenze von 1.000 Ansichten pro Jahr.

Prämie ($35/Jahr): Ausgerichtet auf den Einsatz im Klassenzimmer mit einem Limit von 60 Schülern (2 $ pro zusätzlichem Schüler), gemeinsamer Bearbeitung, Entfernung des ThingLink-Logos, Microsoft Office- und Google-Logins, Integration von Microsoft Teams, 12.000 Aufrufe pro Jahr und Engagement-Statistiken.

Unternehmensschulen und -bezirke (1.000 $/Jahr): Diese Stufe ist für eine breitere Akzeptanz konzipiert und umfasst außerdem Organisationsprofile, Offline-Anzeige, Support und Schulung, SAML-Unterstützung für Single Sign-On, LMS-Anbindung über LTI und unbegrenzte Ansichten.

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Greg Peters

Greg Peters ist ein erfahrener Pädagoge und leidenschaftlicher Verfechter der Umgestaltung des Bildungsbereichs. Mit über 20 Jahren Erfahrung als Lehrer, Administrator und Berater hat Greg seine Karriere der Unterstützung von Pädagogen und Schulen bei der Suche nach innovativen Wegen zur Verbesserung der Lernergebnisse für Schüler jeden Alters gewidmet.Als Autor des beliebten Blogs TOOLS & Greg teilt seine Erkenntnisse und sein Fachwissen zu einem breiten Themenspektrum, von der Nutzung von Technologie über die Förderung personalisierten Lernens bis hin zur Förderung einer Innovationskultur im Klassenzimmer. Er ist für seinen kreativen und praktischen Bildungsansatz bekannt und sein Blog ist zu einer Anlaufstelle für Pädagogen auf der ganzen Welt geworden.Neben seiner Arbeit als Blogger ist Greg auch ein gefragter Redner und Berater, der mit Schulen und Organisationen zusammenarbeitet, um wirksame Bildungsinitiativen zu entwickeln und umzusetzen. Er verfügt über einen Master-Abschluss in Pädagogik und ist zertifizierter Lehrer in mehreren Fachbereichen. Greg setzt sich dafür ein, die Bildung aller Schüler zu verbessern und Pädagogen zu befähigen, in ihren Gemeinden einen echten Unterschied zu bewirken.